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Apple einigt sich in Sammelklage über 25 Millionen US-Dollar aufgrund von Familiensharing
Cupertino, Kalifornien – Apple hat sich in einer Sammelklage über das Familiensharing mit einer Zahlung von 25 Millionen US-Dollar geeinigt. Die Klage wurde von einer Gruppe von Benutzern eingereicht, die behaupteten, dass Apple gegen die Privatsphäreverletzungen verstoßen habe.
Die Kläger behaupteten, dass Apple durch das Familiensharing, das es Benutzern ermöglicht, Einkäufe, Abonnements und andere Dienste innerhalb einer Familienkonstellation gemeinsam zu nutzen, gegen den US-Bundesstaat Kalifornien und bundesstaatliche Gesetze zur Privatsphäre verstoßen habe. Sie warfen dem Unternehmen vor, sensible Daten, wie Einkaufsverlauf, Standortinformationen und andere persönliche Informationen, ohne die ausdrückliche Zustimmung der Benutzer zu teilen.
In der Sammelklage behaupteten die Kläger, dass Apple von den illegalen Aktivitäten gewusst habe, die Familiensharing-Nutzer durchführten, aber dennoch dabei versäumte, die erforderlichen Vorkehrungen zu treffen, um die Privatsphäre der Benutzer zu schützen. Obwohl Apple eine sichere Umgebung für Benutzer versprochen hatte, seien die persönlichen Daten vieler Nutzer gefährdet gewesen.
Apple gab keine Schuld zu, stimmte jedoch zu, 25 Millionen US-Dollar als Entschädigung an die Kläger zu zahlen. Zusätzlich zur finanziellen Entschädigung wird das Unternehmen auch Änderungen an seinen Datenschutzrichtlinien vornehmen und Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit des Familiensharings zu verbessern. Es wird erwartet, dass die eingeführten Maßnahmen sicherstellen werden, dass die Privatsphäre der Benutzer geschützt wird und dass keine unerlaubten Zugriffe auf ihre persönlichen Daten erfolgen können.
Diese Einigung wird von vielen Familien mit Freude aufgenommen, die das Familiensharing als praktisches und einfaches Mittel nutzen, um Dienste innerhalb ihrer Familien zu teilen. Die finanzielle Entschädigung für die Kläger wird ihnen helfen, die erlittenen Verluste und die potenzielle Anfälligkeit ihrer Datenschutzinformationen auszugleichen.
Obwohl Apple die Zahlung von 25 Millionen US-Dollar leistet, betont das Unternehmen, dass es seine Position im Hinblick auf die Nichteinhaltung von Gesetzen und Privatsphäreverletzungen nicht ändert. Apple ist bestrebt, die Sicherheit und Privatsphäre seiner Benutzer zu gewährleisten und wird weiterhin daran arbeiten, die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um dies zu gewährleisten.
Dieser Rechtsstreit hat erneut die Bedeutung der Privatsphäre in der digitalen Welt hervorgehoben und die Notwendigkeit für Unternehmen wie Apple unterstrichen, die Privatsphäre ihrer Benutzer zu schützen und ihnen ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Einigung auf die Zukunft des Familiensharings und den Schutz der Privatsphäre von Apple-Nutzern auswirken wird.