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“Babbitt-Biopic wird in San Diego gedreht”
San Diego, Kalifornien – In San Diego hat die Produktion eines Filmes über Ashli Babbitt begonnen, die Frau, die bei den Krawallen am 6. Januar in Washington, D.C. ums Leben kam. Das Biopic soll die Geschichte von Babbitt erzählen und ihre Beweggründe für ihre Teilnahme an den ausschreitungsartigen Ereignissen beleuchten.
Der Film, der von einem unabhängigen Filmteam produziert wird, nutzt das reiche Filmkulissengebiet von San Diego als Nachbildung von Washington, D.C. Die Regisseurin des biographischen Dramas, Jennifer Mullins, freut sich darauf, Babbitts bemerkenswertes Leben und ihre Rolle in den historischen Ereignissen darzustellen.
Ashli Babbitt, eine ehemalige Soldatin der US Air Force, gehörte zu den Demonstranten, die am 6. Januar gewaltsam in das Kapitol eindrangen. Sie wurde in einem Konflikt mit Sicherheitskräften tödlich getroffen. Der Vorfall löste weitreichende Kontroversen in den Vereinigten Staaten aus und wird bis heute diskutiert.
Das Biopic wird versuchen, ein umfassenderes Bild von Babbitt zu zeichnen, ihre Hintergründe zu beleuchten und die Inhalte der Protestbewegung, an der sie teilgenommen hat, darzustellen. Dabei möchte der Film auch die politischen Spannungen und die vielschichtigen Debatten um das Ereignis aufgreifen.
Der Produktionsstart ist ein weiterer Schritt in Richtung Normalisierung der Dreharbeiten in der Filmindustrie von San Diego, die aufgrund der COVID-19-Pandemie eine schwierige Zeit durchlebt hat. Die Produzenten hoffen, dass der Film nicht nur zu einer spannenden Auseinandersetzung mit einem kontroversen Thema wird, sondern auch dazu beiträgt, die Filmbranche in der Stadt wiederzubeleben.
Das Biopic über Ashli Babbitt wird voraussichtlich im nächsten Jahr in die Kinos kommen und dabei sowohl in den USA als auch international für Aufsehen sorgen. Es bleibt abzuwarten, wie das Publikum auf diese filmische Darstellung reagieren wird und welche Diskussionen sie auslösen wird.