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Schwere Raubüberfälle mit BB-Gewehr häufen sich an der UT Austin
Austin, Texas – In den letzten Wochen wurden vermehrt schwere Raubüberfälle mit einem BB-Gewehr auf dem Campus der University of Texas in Austin verübt. Die Anzahl der Vorfälle hat die Studentenschaft sowie die örtliche Polizei besorgt gemacht.
Am vergangenen Dienstag wurde ein weiterer Überfall auf der belebten Guadalupe Street gemeldet. Laut polizeilichen Angaben trat ein bewaffneter Täter an einen Passanten heran und zwang ihn unter Vorhalt eines BB-Gewehrs, seine Wertgegenstände herauszugeben. Nachdem der Angreifer das Geld und das Mobiltelefon erlangt hatte, flüchtete er vom Tatort und ließ das Opfer geschockt zurück.
Dieser Raubüberfall reiht sich in eine Serie ähnlicher Vorfälle der letzten Wochen ein. Die Polizei hat bislang keine genauen Angaben zur Anzahl der Täter gemacht, jedoch wird vermutet, dass es sich um mehrere Personen handeln könnte.
Die University of Texas in Austin hat auf die alarmierende Situation reagiert und verstärkte Sicherheitsmaßnahmen in die Wege geleitet. Der Campus-Polizeidienst hat in den stark frequentierten Bereichen zusätzliche Streifen eingesetzt und appelliert an die Studierenden sowie die gesamte Bevölkerung, sich wachsam zu verhalten und verdächtige Aktivitäten umgehend zu melden.
Die betroffenen Studierenden äußerten sich besorgt über die jüngsten Vorfälle und fordern, dass ihre Sicherheit gewährleistet wird. Einige haben bereits damit begonnen, in Gruppen zu laufen oder Begleitservices der Universität in Anspruch zu nehmen, um sich sicherer zu fühlen.
Die Polizei warnt die Bevölkerung ausdrücklich davor, die Ernsthaftigkeit der Bedrohung zu unterschätzen. Obwohl das verwendete Gewehr ein BB-Gewehr ist und somit keine tödlichen Verletzungen verursachen sollte, können die Opfer dennoch psychologisch stark traumatisiert werden.
Die Polizei ermittelt intensiv in Zusammenarbeit mit der Universität, um die Verantwortlichen so schnell wie möglich festzunehmen. Den Tätern drohen neben schweren Strafen auch Disziplinarmaßnahmen seitens der Universität.
Die Ermittler bitten die Bevölkerung um Mithilfe und fordern jeden auf, verdächtige Aktivitäten oder Personen, die möglicherweise mit den Raubüberfällen in Verbindung stehen, der Polizei zu melden. Gemeinsam hofft man, die Sicherheit auf dem Campus wiederherzustellen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.