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Ehemaliger Polizeichef von Tijuana während eines Besuchs in der Stadt erschossen
Tijuana, Mexiko – In einem erschütternden Vorfall wurde am vergangenen Wochenende der ehemalige Polizeichef von Tijuana, Alberto Capella Ibarra, während eines Besuchs in der Stadt brutal ermordet. Die Täter sind noch nicht identifiziert worden.
Der tragische Vorfall ereignete sich am Samstagabend gegen 21 Uhr Ortszeit in einem belebten Viertel von Tijuana. Capella Ibarra, der seine frühere Wirkungsstätte besuchte, wurde von unbekannten Angreifern in seinem Fahrzeug angegriffen. Zeugen berichten, dass mehrere Schüsse abgefeuert wurden, bevor die Täter in einem Schnellfahrzeug die Flucht ergriffen.
Sofort nach dem Vorfall eilten Rettungskräfte zum Tatort und brachten den ehemaligen Polizeichef ins nächstgelegene Krankenhaus. Trotz aller Bemühungen der medizinischen Fachkräfte erlag Capella Ibarra jedoch seinen schweren Verletzungen.
Capella Ibarra galt als erfahrener und hoch respektierter Polizeibeamter. In seiner Amtszeit setzte er sich aktiv für den Kampf gegen das organisierte Verbrechen und die Drogenkartelle in der Region ein. Sein harter Kurs und seine Erfolge im Bereich der öffentlichen Sicherheit brachten ihm Anerkennung sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene ein.
Die Nachricht von seinem tragischen Tod löste eine Welle der Bestürzung und Trauer in der Stadt und im gesamten Land aus. Der mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador verurteilte diesen feigen Angriff und versprach, dass die Täter zur Rechenschaft gezogen werden.
Die Behörden haben eine umfangreiche Untersuchung eingeleitet, um die Hintergründe des Mords aufzuklären und die Täter zur Strecke zu bringen. Es wird spekuliert, dass der Angriff im Zusammenhang mit Capella Ibarra’s erfolgreichen Bemühungen gegen das organisierte Verbrechen stehen könnte.
Die Sicherheitssituation in Tijuana und anderen mexikanischen Städten bleibt weiterhin angespannt. Trotz zahlreicher Maßnahmen zur Stärkung der öffentlichen Sicherheit in den letzten Jahren sind schwerwiegende Gewaltverbrechen nach wie vor ein Problem.
Die Ermordung von Alberto Capella Ibarra verdeutlicht erneut die Notwendigkeit, die Bemühungen zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität zu verstärken. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen die Behörden ergreifen werden, um das Vertrauen der Bürger wiederherzustellen und die Sicherheit in der Region zu gewährleisten.