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Eine neue Studie hat gezeigt, dass große Immobilienunternehmen in den USA einen immer größeren Einfluss auf das Mietmarkt haben. Laut einem Bericht der “Atlanta Journal-Constitution” sind in den meisten der größten Metropolen des Landes mittlerweile mehr als die Hälfte der Mietwohnungen im Besitz von großen Konzernen.
Die Studie zeigt, dass diese sogenannten “corporate landlords” in den letzten Jahren immer mehr Mietobjekte aufgekauft haben, was zu steigenden Mieten und einer Verdrängung von einkommensschwachen Haushalten führt. Besonders betroffen sind Städte wie Atlanta, wo fast 60 Prozent der Mietwohnungen von großen Unternehmen kontrolliert werden.
Experten warnen davor, dass diese Entwicklung zu einer Verschärfung der Wohnungskrise führen könnte und fordern Politiker und Gesetzgeber dazu auf, Maßnahmen zu ergreifen, um Mieter besser zu schützen. In vielen Städten wird bereits über Mietkontrollen und andere Regulierungen diskutiert, um den Einfluss der großen Immobilienunternehmen einzuschränken und für eine gerechtere Verteilung von Wohnraum zu sorgen.