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300 Gewerkschaftsmitglieder schließen sich den Boeing-Feuerwehrstreikposten in Seattle an
SEATTLE – In einer solidarischen Geste schlossen sich am Montag 300 Gewerkschaftsmitglieder den Boeing-Feuerwehrstreikposten in Seattle an. Die Feuerwehrleute der Boeing Company haben am Sonntag einen 72-stündigen Streik begonnen, um bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne zu fordern.
Die Gewerkschaftsmitglieder, die den Streikposten unterstützten, kamen aus verschiedenen Branchen, darunter Boeing-Mitarbeiter, Elektriker und Bauarbeiter. Sie trugen Plakate und Transparente mit Forderungen nach gerechten Arbeitsbedingungen für die Feuerwehrleute.
Die Boeing-Feuerwehrleute gaben an, dass sie seit Monaten erfolglos versucht haben, mit dem Unternehmen zu verhandeln. Sie fordern unter anderem bessere Sicherheitsausrüstung, angemessene Ruhezeiten und einen gerechten Lohn für ihre harte Arbeit.
Die Gewerkschaftsmitglieder betonten ihre Unterstützung für die Feuerwehrleute und forderten Boeing auf, sich mit ihren Forderungen auseinanderzusetzen. “Wir stehen zusammen und kämpfen gemeinsam für fairere Arbeitsbedingungen für alle Arbeiter”, sagte ein Gewerkschaftssprecher.
Boeing hat bisher nicht auf die Forderungen der Feuerwehrleute reagiert. Der Streik soll bis Mittwoch andauern, es bleibt abzuwarten, ob das Unternehmen auf die Forderungen der Arbeiter eingehen wird.