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Ein neues Gerichtsverfahren wurde gegen das Rose Quarter Freeway-Projekt in Portland eingereicht. Die Kläger argumentieren, dass das Projekt den Klimawandel beschleunigen würde, anstatt ihn zu bekämpfen.
Das Oregon State Transportation Commission und das Federal Highway Administration genehmigten das 500-Millionen-Dollar-Projekt im vergangenen November. Es sieht vor, die Autobahn zu verbreitern und zusätzliche Fahrspuren hinzuzufügen.
Die neue Klage, die von Umweltschutzgruppen eingereicht wurde, behauptet, dass die Planer des Projekts den Klimawandel nicht angemessen berücksichtigt haben. Die Gruppen fordern eine Neubewertung des Projekts, um sicherzustellen, dass es im Einklang mit den Zielen des Oregon-Plans zur Bekämpfung des Klimawandels steht.
Befürworter des Projekts argumentieren, dass die Verbesserungen am Rose Quarter die Verkehrssicherheit erhöhen und Staus reduzieren werden. Die Gegner hingegen glauben, dass der Einsatz von Steuergeldern für ein solches Projekt nicht gerechtfertigt ist, wenn es den Klimawandel noch weiter verschlimmert.
Es bleibt abzuwarten, wie das Gericht auf die Klage reagieren wird und ob das Rose Quarter Freeway-Projekt weiter fortgesetzt wird.