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Bronx: 6 Millionen US-Dollar für öffentliche Krankenhäuser zur Bewältigung der Fentanylkrisis
Die öffentlichen Krankenhäuser im Bezirk Bronx erhalten dringend benötigte finanzielle Unterstützung in Höhe von 6 Millionen US-Dollar, um die wachsende Fentanylkrisis zu bekämpfen. Dies verkündete das Büro des Bezirkspräsidenten Rubén Díaz Jr. am Mittwoch.
Die zusätzlichen Mittel sollen den Krankenhäusern helfen, die steigenden Zahlen von Fentanylüberdosierungen effektiver zu behandeln und Präventionsmaßnahmen zu verstärken. Fentanyl, ein hochpotentes synthetisches Opioide, hat in den letzten Jahren in der Bronx und im ganzen Land stark zugenommen und zu einem besorgniserregenden Anstieg der Drogenüberdosis-Todesfälle geführt.
“Diese Finanzierung ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die Fentanylkrisis, die unsere Gemeinde heimsucht”, sagte Bezirkspräsident Díaz Jr. “Mit diesem Geld können unsere Krankenhäuser lebensrettende Maßnahmen ergreifen und Menschenleben retten.”
Die Finanzmittel sollen speziell für die Beschaffung neuer medizinischer Geräte und Ausrüstungen eingesetzt werden, um die Versorgung und Überwachung der Opfer von Fentanylüberdosierungen zu verbessern. Darüber hinaus wird erwartet, dass das Geld für die Schulung von medizinischem Personal sowie die Implementierung von Präventionsprogrammen verwendet wird, um die Gemeinde über die Gefahren von Fentanyl und die Bedeutung der frühzeitigen Intervention aufzuklären.
Laut dem Gesundheitsministerium des Bundesstaates New York hat sich die Anzahl der Drogentodesfälle in der Bronx seit 2010 mehr als verdoppelt. Fentanyl wurde bei vielen dieser Tragödien als Haupttodesursache identifiziert.
Die öffentlichen Krankenhäuser im Bronx bieten eine entscheidende Anlaufstelle für Menschen, die von Fentanyl oder anderen Drogen abhängig sind. Mit der Bereitstellung zusätzlicher finanzieller Mittel wird die Hoffnung auf eine verbesserte Behandlung und Prävention genährt.
Bezirkspräsident Díaz Jr. betonte auch die Bedeutung einer umfassenden regionalen Zusammenarbeit im Kampf gegen die Fentanylkrisis. “Wir müssen alle verfügbaren Ressourcen und Expertise mobilisieren, um dieser Epidemie ein Ende zu setzen. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Gesundheitswesen, den Einsatzkräften und der Gemeinschaft.”
Die Finanzierungszusagen sind ein Zeichen der Anerkennung dafür, dass die öffentlichen Krankenhäuser in der Bronx auf dem richtigen Weg sind, um die Opioidepidemie einzudämmen und lebensrettende Maßnahmen zu ergreifen. Mit diesem wichtigen Schritt wird den Bewohnern der Bronx Hoffnung auf eine bessere Zukunft gegeben und das Engagement zur Bekämpfung der Fentanylkrisis gestärkt.