Bildquelle:https://www.curbed.com/article/nimbys-veto-power-norman-mailer-power-neighborhoods.html
Wohngebiete mit “Nein-zu-allem” – Macht: Die Norman Mailer Macht der Nachbarschaften
In vielen Städten auf der ganzen Welt haben lokale Gruppen von Anwohnern eine starke Macht, um Entwicklungsprojekte zu blockieren oder zu verzögern. Diese “Nimbys” – oder ‘Not In My Backyard’-Gruppen, wie sie oft genannt werden, haben die Fähigkeit, große Bauvorhaben zu beeinflussen oder sogar zu stoppen.
Ein Artikel von Curbed stellt fest, dass diese Nimbys oft von wohlhabenden Bewohnern geführt werden, die in der Nachbarschaft leben und Besorgnis über die Auswirkungen von Entwicklungsprojekten auf ihre Lebensqualität haben. Diese Gruppen können dazu beitragen, dass neue Gebäude kleiner oder weniger dicht sind und somit den Charakter der Nachbarschaft bewahren.
Ein bekanntes Beispiel für die Macht der Nimbys ist die Geschichte des Schriftstellers Norman Mailer, der versucht hatte, ein Hochhaus in Brooklyn abzulehnen. Obwohl Mailer erfolgreich war, zeigt sein Fall, wie eine einzelne Person die Entwicklung einer ganzen Nachbarschaft beeinflussen kann.
Diese Art von Nachbarschaftsmacht kann jedoch auch negative Auswirkungen haben, wie die Verzögerung von dringend benötigtem Wohnraum und die Erhöhung der Immobilienpreise für diejenigen, die es sich leisten können. Trotzdem bleibt die Norman Mailer Macht der Nachbarschaften ein wichtiger Faktor bei der Urbanentwicklung weltweit.