Bildquelle:https://www.oregonlive.com/crime/2024/04/case-of-strip-club-bouncer-accused-of-stomping-portland-man-to-death-ends-in-hung-jury-for-second-time.html
Der Fall des Türstehers wurde zum zweiten Mal in einer Sackgasse beendet, nachdem die Jury sich nicht auf ein Urteil einigen konnte.
Portland, Oregon – Der Fall des Türstehers, der beschuldigt wird, einen Mann in einem Stripclub zu Tode getreten zu haben, endete zum zweiten Mal in einer Pattsituation, nachdem die Jury sich nicht einigen konnte. Der Türsteher, der wegen Mordes zweiten Grades angeklagt war, wurde von der Jury nicht schuldig gesprochen.
Der Vorfall ereignete sich letzten Sommer, als der Türsteher den 25-jährigen Mann aus Portland aus dem Club verwies. Zeugen behaupten, dass der Türsteher den Mann zu Boden gebracht und mehrmals auf ihn eingetreten habe, was zu seinen tödlichen Verletzungen führte.
Der Anwalt des Türstehers behauptete, dass sein Mandant in Selbstverteidigung gehandelt habe und dass der junge Mann zuerst handgreiflich geworden sei.
Trotz der Beweise und Zeugenaussagen konnten die Geschworenen sich nicht einig werden, ob der Türsteher schuldig war oder nicht. Dies ist bereits das zweite Mal, dass der Prozess in einer Pattsituation geendet hat.
Die Familie des Opfers zeigt sich enttäuscht über das Ergebnis und hofft, dass es in einem möglichen dritten Prozess zu einem gerechten Urteil kommen wird. Inzwischen bleibt der Türsteher auf freiem Fuß, während die Staatsanwaltschaft entscheidet, ob sie den Fall erneut vor Gericht bringen wird.