Bildquelle:https://www.houstonpublicmedia.org/articles/court/2024/04/05/482712/houston-community-college-ordered-to-pay-more-than-291000-in-open-records-request-dispute/
Das Houston Community College wurde angewiesen, mehr als 291.000 US-Dollar in einem Streit um offene Anfragen zu zahlen
Das Houston Community College (HCC) wurde angewiesen, mehr als 291.000 US-Dollar an Anwalts- und Gerichtskosten zu zahlen, nachdem es sich geweigert hatte, bestimmte öffentliche Aufzeichnungen offenzulegen. Das Urteil erging in einem langwierigen Rechtsstreit über offene Anfragen, der schließlich zu Gunsten des Antragstellers entschieden wurde.
Die HCC hatte sich geweigert, bestimmte Dokumente im Zusammenhang mit Verträgen und Finanzinformationen offenzulegen. Der Antragsteller argumentierte jedoch erfolgreich vor Gericht, dass die HCC verpflichtet sei, diese Informationen gemäß dem Texas Public Information Act preiszugeben.
Der Richter entschied, dass die HCC die offenen Anfragen des Antragstellers nicht angemessen beantwortet hatte und ordnete an, dass die Hochschule die Kosten des Antragstellers in Höhe von mehr als 291.000 US-Dollar tragen müsse. Die HCC hat angekündigt, Berufung gegen das Urteil einzulegen.
Der Fall wirft Fragen nach Transparenz und Zugang zu öffentlichen Informationen auf. Es ist ein weiteres Beispiel dafür, wie öffentliche Institutionen dazu gedrängt werden, transparenter zu sein und Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu Informationen zu erleichtern.