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Nachrichtenbericht:
Donald Trump äußerte jüngst sein Missfallen über den Vorfall, der sich am Wahltag in Colorado ereignete. Der ehemalige US-Präsident behauptet, dass 74 Prozent der nicht abgeschickten Stimmzettel demokratisch abgegeben wurden.
Diese Behauptung wurde von Bundesbeamten und Wahlüberwachern heftig bestritten. Der Vorfall ereignete sich anscheinend, als Hunderte von Stimmzetteln zugunsten der Republikanischen Partei nicht an die Wähler zugestellt wurden. Präsident Trump sagte in einem Interview, dass dies ein weiterer Beweis dafür sei, dass die Wahl manipuliert worden sei und dass ihm im Amt Unrecht widerfahren sei.
Die demokratische Partei, darunter auch Präsident Biden, wiesen die Anschuldigungen Trumps vehement zurück und betonten, dass dies ein Einzelfall sei und keineswegs die Integrität der US-Wahlen insgesamt in Frage stellen würde.
Dennoch bestätigten Bundesbeamte, dass es zu dem Vorfall gekommen sei und dass er untersucht würde. Die zuständigen Behörden gaben an, dass möglicherweise ein Versehen seitens der Post oder ein organisatorisches Problem in dem fraglichen Briefverteilungszentrum vorliege.
In der Stellungnahme von Präsident Biden hieß es, dass man jedem Vorfall nachgehen und die Schuldigen zur Verantwortung ziehen würde. Darüber hinaus betonte er, dass die Unabhängigkeit der US-Post und die Integrität der Wahlen für seine Regierung von höchster Bedeutung seien.
Die Republikanische Partei nutzte Trumps Aussagen, um erneut die Einführung strengerer Wahlgesetze zu fordern, um mögliche Manipulationen zu verhindern. Die Demokraten dagegen betonten die Wichtigkeit der Briefwahl und argumentierten, dass dieser Vorfall isoliert sei und keine größeren Auswirkungen auf das Gesamtergebnis der Wahlen habe.
Insgesamt bleibt der Vorfall in Colorado Gegenstand von Diskussionen und weiteren Untersuchungen, während die USA weiterhin eine Debatte über die Reform des Wahlrechts führen.