Bildquelle:https://vegas.eater.com/2025/5/21/24434750/kwame-onwuachi-award-winning-chef-open-maroon-first-caribbean-steakhouse-las-vegas-strip-sahara
Chef Kwame Onwuachi — Gewinner des James Beard Awards, Top Chef Champion und die treibende Kraft hinter dem angesehenen Tatiana in New York — wird nach Las Vegas kommen.
Sein nächstes Projekt: ein einzigartiges Steakhouse am Strip, das von seinem afro-karibischen Erbe inspiriert ist und die nächste Welle von chefgeführten Restaurants in der Stadt prägen wird.
Das Sahara Resort hat angekündigt, dass Onwuachis neuestes Restaurant, Maroon, Ende 2025 eröffnet wird.
Im Gegensatz zu seinem gefeierten Restaurant Tatiana in New York — das zweimal von The New York Times als das beste in der Stadt ausgezeichnet wurde — und seinem Dōgon Restaurant in Washington, D.C., ist Maroon ein völlig neues Konzept: ein karibisches Steakhouse, das die jamaikanische Kochkunst, einschließlich Jerk-Kochmethoden, mit der einzigartigen Showmanier von Las Vegas kombiniert.
Passenderweise wird Maroon im derzeit von Chef José Andrés betriebenen Bazaar Meat eröffnet, das in diesem Jahr im Venetian Resort schließt und erneut öffnet.
Maroon trägt den Namen der Maroons von Jamaika — versklavte Afrikaner, die der Knechtschaft entkamen und selbstversorgende Gemeinschaften in Jamaikas Blue Mountains gründeten.
In seinem Buch, My America: Recipes from a Young Black Chef, schreibt Onwuachi: „Dort lebten sie ein hartes Leben und erzielten ihren Lebensunterhalt durch Subsistenzwirtschaft und gelegentliche Überfälle auf die britischen Besatzer.“
Es war in diesem rauen Gelände, erklärt er, wo jamaikanischer Pfeffer, Thai-Vogel-Chili, wilde Thymian und eine Art Wildschwein gediehen.
„Jerk wurde geboren, und es lebt noch zweihundert Jahre später“, schreibt er.
Bei Maroon wird Onwuachis Menü Live-Feuer-Kochen, Jerk-Rubs, dry-aged Cuts, scotch bonnet-infundierte Saucen, gegrillte Meeresfrüchte und Beilagen bieten, die auf westafrikanische, jamaikanische und kreolische Traditionen Bezug nehmen, so Travel and Leisure.
Es wird die afro-karibischen Einflüsse widerspiegeln, die auch in Tatiana sichtbar sind — wo Currygötters-Pasteten und geschmorte Ochsenschwänze im Mittelpunkt stehen — sowie in Dōgon, seinem D.C.-Restaurant, das Gerichte wie curry-rasiertes Branzino, gegrillte Austern und gegrilltes Wagyu-Ripchen mit roter Eintopf-Marmelade serviert.
Das Restaurant ist das erste seiner Art in Las Vegas — ein von Schwarzen geführtes Restaurant am Strip, das diasporische Aromen in den Vordergrund stellt und eine Geschichte erzählt, die sowohl persönlich als auch universell ist.
Die kühne Vision und Onwuachis Bekanntheit verleihen einer wachsenden Welle von Talenten aus anderen Städten zusätzliche Dynamik, die frische Ideen in den Strip bringen — wie Simon Kims koreanisches Steakhouse, Cote, und Jeremy Fords herausragendes Degustationsmenü, Stubborn Seed.
Es ist nicht überraschend, dass Onwuachi bei Maroon auf große Ideen setzt.
Er wurde als eine der 100 einflussreichsten Personen des Jahres 2025 von Time ausgezeichnet; er fungierte als kulinarischer Leiter des Met Gala 2025, wo er ein Menü mit karibischen Aromen kuratierte; und er ist eines der Sujets der siebten Staffel von Netflix’ Chef’s Table.
Im Jahr 2023 wurde Tatiana von den World’s 50 Best als „One to Watch“ ausgezeichnet.
Im Jahr 2019 nannte die San Francisco Chronicle Onwuachi „den wichtigsten Koch in Amerika“, im selben Jahr, in dem er den James Beard Award für aufstrebende Köche gewann.
Maroon markiert einen bedeutenden Moment für das Sahara, ein Resort am ruhigeren nördlichen Ende des Strip.
Sein letztes aufsehenerregendes Restaurantdebüt war Shawn McClains Balla im Jahr 2022.
Jetzt, mit Onwuachis Ankunft — und Neuzugängen wie Stubborn Seed im Resorts World und Mother Wolf sowie Kyu im Fontainebleau — wird das nördliche Ende schnell zu einer der aufregendsten kulinarischen Fronten am Strip.