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MADRID (AP) – Rettungskräfte haben am Freitag weitere vier Todesopfer aus den Trümmern eines teilweise eingestürzten Hochhauses in Madrid geborgen, was die Gesamtbilanz auf sechs Tote erhöht hat.
Einsatzkräfte mit Spürhunden suchten weiterhin nach einem unbekannten Anzahl von Vermissten in den Trümmern des achtstöckigen Gebäudes, das am Mittwoch teilweise zusammengebrochen ist.
Die Rettungsarbeit war schwierig und gefährlich aufgrund der anhaltenden Instabilität des Gebäudes. Aus Sicherheitsgründen mussten die Einsatzkräfte mehrmals evakuiert werden, als Teile des Gebäudes einstürzten.
Die Ursache des Einsturzes ist noch unklar, doch die Behörden untersuchen, ob eine Gasexplosion in einem nahe gelegenen Wohnhaus der Auslöser sein könnte.
Die Spanier verfolgten die Rettungsaktionen gespannt und hofften auf ein Wunder für die vermissten Personen. Unter den Geretteten befand sich auch ein Hund, der unter den Trümmern lebendig gefunden wurde.
Die Tragödie hat die Bewohner von Madrid erschüttert und Fragen zur Sicherheit von Gebäuden in der Stadt aufgeworfen. Behörden haben angekündigt, die Struktur des Gebäudes sowie andere in der Nähe stehende Gebäude auf mögliche Schäden zu überprüfen.
Die Suche nach Überlebenden und Vermissten dauert an, während die Ermittlungen zur Ursache des Unglücks weitergehen.