Bildquelle:https://sfist.com/2024/05/13/sfs-new-drug-screening-for-welfare-law-not-as-harsh-as-advertised-basically-just-on-honor-system/
San Francisco hat ein neues Drogen-Screening-Gesetz für Sozialhilfeempfänger eingeführt, das jedoch nicht so streng ist, wie zunächst angenommen. Der Bericht auf sfist.com zeigt, dass das Gesetz im Wesentlichen auf einem Ehrensystem basiert.
Laut dem Bericht müssen Sozialhilfeempfänger in San Francisco jetzt eine Selbstdeklaration über ihren Drogenkonsum abgeben, anstatt tatsächliche Drogentests durchführen zu müssen. Dieses Vorgehen ist weitaus weniger invasiv als zunächst befürchtet.
Das neue Gesetz wurde eingeführt, um sicherzustellen, dass Steuergelder nicht für den Kauf von Drogen verwendet werden. Durch die Selbstdeklaration soll überprüft werden, ob Sozialhilfeempfänger Drogenkonsum betreiben und gegebenenfalls zur Suchtberatung geschickt werden.
Obwohl einige Kritiker argumentieren, dass das Gesetz zu lax ist und Sozialhilfeempfänger ermutigen könnte, Drogen zu konsumieren, verteidigen die Befürworter des Gesetzes die Maßnahmen als effektive Methode, um den Missbrauch von Sozialhilfeleistungen zu bekämpfen.
Das neue Gesetz zeigt, dass San Francisco weiterhin bestrebt ist, innovative Lösungen für komplexe gesellschaftliche Probleme zu finden.