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CPS Class Action über obligatorische Meditation und hinduistische Rituale geht weiter
CHICAGO, IL – Eine Sammelklage gegen die Chicago Public Schools wegen angeblicher Verletzung der Religionsfreiheit durch obligatorische Meditations- und hinduistische Rituale hat grünes Licht erhalten und wird fortgesetzt.
Laut den Klägern sind die Schulbehörden gezwungen, die Schulpflicht zu verletzen, indem sie die Schüler dazu zwingen, an religiösen Aktivitäten teilzunehmen, die sich auf hinduistische Rituale beziehen. Die Kläger argumentieren, dass dies ein klarer Verstoß gegen die Trennung von Kirche und Staat darstellt und die Religionsfreiheit der Schüler verletzt.
Ein Bundesrichter gewährte der Klage den Status einer Sammelklage, was bedeutet, dass weitere Schüler, die sich von den obligatorischen Meditationen und hinduistischen Ritualen betroffen fühlen, der Klage beitreten können.
Die Chicago Public Schools haben sich bisher nicht öffentlich zu den Vorwürfen geäußert. Die Anwälte der Schulbehörde betonen jedoch, dass die Meditationstechniken, die in den Schulen angeboten werden, lediglich darauf abzielen, den Schülern bei der Stressbewältigung zu helfen und dass sie nicht religiös motiviert sind.
Die Kläger halten jedoch weiterhin daran fest, dass die Schulen die Schüler nicht zwingen sollten, an Aktivitäten teilzunehmen, die ihre religiösen Überzeugungen verletzen.
Die Sammelklage wird nun fortgesetzt, und es wird erwartet, dass weitere Entwicklungen in diesem Fall folgen werden.