Bildquelle:https://www.kut.org/crime-justice/2024-04-24/stabbing-of-palestinian-american-man-near-ut-austin-will-not-be-prosecuted-as-a-hate-crime
Der Messerstich gegen einen palästinensisch-amerikanischen Mann in der Nähe der University of Texas in Austin wird nicht als Hassverbrechen verfolgt.
Am Sonntag wurde ein 24-jähriger palästinensisch-amerikanischer Mann beim Verlassen eines Lebensmittelgeschäfts in Austin niedergestochen. Glücklicherweise überlebte er den Angriff, doch die Polizei ermittelt nicht wegen eines Hassverbrechens.
Laut den Behörden handelte es sich bei dem Vorfall um eine persönliche Auseinandersetzung zwischen dem Opfer und dem Angreifer. Obwohl der Verdächtige wegen mutmaßlicher versuchter Tötung festgenommen wurde, wird der Vorfall nicht als Hassverbrechen eingestuft.
Die Entscheidung, den Angriff nicht als Hassverbrechen zu behandeln, hat unter lokalen Aktivisten und Gemeindemitgliedern Besorgnis ausgelöst. Sie fordern eine gründlichere Untersuchung des Falls und eine strengere Bestrafung des Angreifers.
Der palästinensisch-amerikanische Mann hat sich von den Verletzungen erholt und ist in stabilem Zustand. Die Polizei setzt ihre Ermittlungen fort, um die genauen Umstände des Angriffs zu klären.