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Hunderte marschieren durch Hollywood, um den Gedenktag des Völkermords an den Armeniern zu beobachten
Hunderte Menschen versammelten sich am Samstag in Hollywood, um anlässlich des Gedenktags des Völkermords an den Armeniern an einer Gedenkveranstaltung teilzunehmen. Die Demonstranten marschierten durch die Straßen und hielten Bilder von Opfern hoch, während sie Gerechtigkeit für die Verbrechen forderten, die vor mehr als 100 Jahren begangen wurden.
Der 24. April markiert den Gedenktag des Völkermords an den Armeniern im Jahr 1915, bei dem schätzungsweise 1,5 Millionen Menschen getötet wurden. Die Türkei bestreitet, dass es sich um einen Völkermord handelte, und bezeichnet die Opfer als Kollateralschäden eines Krieges.
Die Demonstranten in Hollywood fordern jedoch, dass die Ereignisse von 1915 offiziell als Völkermord anerkannt werden. Sie hoffen, dass durch ihre Proteste und ihre Forderungen nach Gerechtigkeit die internationale Gemeinschaft dazu gebracht wird, die Verbrechen anzuerkennen und die Verantwortung dafür zu übernehmen.
Der Marsch durch Hollywood war Teil einer weltweiten Bewegung, die sich für die Anerkennung des Völkermords an den Armeniern einsetzt. Die Demonstranten hoffen, dass ihr Einsatz dazu beiträgt, die Erinnerung an diejenigen, die während des Völkermords getötet wurden, am Leben zu erhalten und sicherzustellen, dass solche Gräueltaten nie wieder geschehen.