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San Francisco überwacht den Obersten Gerichtshof Fall über die Frage, ob Städte Obdachlosigkeit kriminalisieren können
San Francisco – San Francisco überwacht genau den bevorstehenden Fall vor dem Obersten Gerichtshof über die Frage, ob Städte Obdachlosigkeit kriminalisieren können. Dieser Fall könnte weitreichende Auswirkungen auf die Obdachlosenpolitik in den USA haben.
Der Fall “Boise v. Martin” befasst sich mit einem Gesetz in Boise, Idaho, das es illegal macht, auf öffentlichem Grund zu schlafen, wenn keine anderen Alternativen verfügbar sind. Die Kläger argumentieren, dass dies gegen das Verfassungsverbot der grausamen und ungewöhnlichen Bestrafung verstößt.
In San Francisco ist die Obdachlosenkrise seit langem ein kontroverses Thema. Die Stadt hat viele Programme und Dienste für Obdachlose bereitgestellt, aber es bleibt eine große Anzahl von Menschen, die auf der Straße leben.
Die Stadtverwaltung hofft, dass der Oberste Gerichtshof in diesem Fall Klarheit darüber schafft, wie Städte mit dem Problem der Obdachlosigkeit umgehen können. Bürgermeister London Breed hat erklärt, dass San Francisco weiterhin Lösungen suchen wird, die sowohl menschenwürdig als auch effektiv sind.
Experten sagen, dass das Urteil in diesem Fall wegweisend sein könnte und Auswirkungen auf die Obdachlosenpolitik im ganzen Land haben wird. San Francisco wird die Entwicklungen in diesem Fall mit großem Interesse verfolgen.