Bildquelle:https://www.npr.org/2024/03/27/1241112660/visa-mastercard-settle-long-running-antitrust-suit-over-swipe-fees-with-merchant
Visa und MasterCard beenden langjährigen Kartellrechtsstreit über Transaktionsgebühren mit Händlern
Die beiden führenden Kreditkartenunternehmen Visa und MasterCard haben eine langjährige Klage wegen Kartellrechtsverletzungen im Zusammenhang mit den sogenannten Swipe-Gebühren beigelegt. Die Gebühren werden von Händlern bei Kreditkartenzahlungen erhoben und waren Gegenstand einer langwierigen rechtlichen Auseinandersetzung zwischen den Unternehmen und einer Gruppe von Händlern.
Die Einigung sieht vor, dass Visa und MasterCard insgesamt 817 Millionen US-Dollar an die Händler zahlen, um den Rechtsstreit beizulegen. Die Unternehmen betonten in einer gemeinsamen Erklärung, dass sie weiterhin den fairen Wettbewerb und die Einhaltung der Kartellvorschriften unterstützen.
Die Klage war bereits seit mehreren Jahren anhängig und hat zu kontroversen Diskussionen über die Rolle von Visa und MasterCard bei der Festlegung von Transaktionsgebühren geführt. Die Händler argumentierten, dass die Gebühren unnötig hoch seien und den Wettbewerb behinderten.
Die Einigung wurde von verschiedenen Seiten begrüßt, darunter auch von Verbraucherschutzorganisationen, die hoffen, dass sie zu einer fairen Gestaltung der Transaktionsgebühren führen wird. Visa und MasterCard betonten, dass sie weiterhin eng mit Händlern zusammenarbeiten werden, um faire und transparente Gebührenmodelle zu entwickeln.