Bildquelle:https://sf.streetsblog.org/2023/12/22/commentary-san-francisco-spent-ten-years-trying-to-fake-its-way-to-vision-zero
San Francisco: Zehn Jahre vergeudet – Die Bemühungen um “Vision Zero” waren nur Täuschungsmanöver
San Francisco führt seit einem Jahrzehnt den Kampf gegen Verkehrsunfälle mit dem ehrgeizigen Ziel “Vision Zero”. Doch nun kommt heraus, dass die Stadt ihre Bemühungen lediglich vorgespielt hat.
Ein Artikel auf Streetsblog enthüllt, dass San Francisco versucht hat, seine “Vision Zero”-Pläne mit gefälschten Daten zu untermauern. Eine echte Reduzierung von Verkehrsunfällen und Todesfällen sei nie erreicht worden. Die Behauptungen der Stadt, die Unfälle würden abnehmen, seien nichts als leere Worte gewesen.
Laut dem Autor des Artikels hat San Francisco es versäumt, wirkungsvolle Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit zu ergreifen. Maßnahmen wie der Ausbau von Fahrradwegen, die Einführung von Geschwindigkeitsbegrenzungen und andere sicherheitsrelevante Infrastrukturprojekte blieben lediglich auf dem Papier bestehen.
Der Artikel argumentiert, dass eine kritische Haltung gegenüber der Politik der Stadt notwendig sei. Die öffentliche Sicherheit dürfe nicht aufs Spiel gesetzt werden, nur um politisch motivierte Ziele zu erreichen. Es sei höchste Zeit, dass San Francisco ihre Verkehrssicherheitsanstrengungen im Sinne der Bürgerinnen und Bürger ernsthaft überdenkt und konkrete Maßnahmen ergreift.
Die Enthüllungen haben zu einer kontroversen Debatte in San Francisco geführt. Viele Bürgerinnen und Bürger sind verärgert über die Täuschung der Stadtverwaltung und verlangen eine transparente Aufklärung. Sie fordern, dass die Verantwortlichen für die gefälschten Daten zur Rechenschaft gezogen werden.
Die aktuellen Schockwellen könnten auch Auswirkungen auf das Vertrauen in andere politische Versprechen und Programme haben, die von der Stadtverwaltung gemacht wurden. Die Bürgerinnen und Bürger wollen in Zukunft gewissenhafte und glaubwürdige Aktionen sehen, anstatt weiteren leeren Worten.
Es bleibt abzuwarten, wie San Francisco auf diese Anschuldigungen und den wachsenden Druck der Öffentlichkeit reagieren wird. Besteht die Stadt weiterhin darauf, dass sie sich für “Vision Zero” engagiert, müssen nun wirkungsvolle Maßnahmen ergriffen werden, um die Verkehrssicherheit tatsächlich zu verbessern. Die Zukunft von San Franciscos Straßen und die Sicherheit der Menschen stehen auf dem Spiel.