Bildquelle:https://www.whsv.com/2023/12/22/biden-believes-us-steel-sale-japanese-company-warrants-serious-scrutiny-white-house-says/

Biden glaubt, dass der Verkauf von US Steel an ein japanisches Unternehmen sorgfältig geprüft werden muss, sagt das Weiße Haus

Washington D.C. – Präsident Joe Biden äußerte Bedenken hinsichtlich des geplanten Verkaufs von US Steel an ein japanisches Unternehmen und stellte fest, dass dieser Fall einer gründlichen Prüfung bedarf, wie das Weiße Haus am Dienstag mitteilte.

Der Verkauf von US Steel an Nippon Steel, einem führenden japanischen Stahlunternehmen, war Gegenstand intensiver Diskussionen sowohl auf politischer als auch auf wirtschaftlicher Ebene. Obwohl die endgültige Entscheidung über den Verkauf noch aussteht, hat Präsident Biden bereits seine Besorgnis über die möglichen Auswirkungen des Deals geäußert.

Die Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, betonte in ihrer Erklärung die Bedeutung der nationalen Sicherheit und der wirtschaftlichen Unabhängigkeit der USA. Sie sagte: “Präsident Biden ist der Ansicht, dass der Verkauf von US Steel an ein ausländisches Unternehmen, insbesondere in einem strategisch wichtigen Sektor wie Stahl, einer ernsthaften Prüfung bedarf. Die nationale Sicherheit und der Schutz der amerikanischen Wirtschaft müssen bei solchen Deals vorrangig sein.”

Auch andere hochrangige Regierungsvertreter äußerten Bedenken über den Verkauf. Der Handelsminister, der die Transaktion ebenfalls prüft, betonte die Notwendigkeit, die Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit des amerikanischen Stahlsektors zu bewerten. Einigen Experten zufolge könnte der Verkauf von US Steel an ein ausländisches Unternehmen negative Konsequenzen für die nationale Produktion und Beschäftigung haben.

Die US Steel Corporation ist eines der größten Stahlunternehmen in den Vereinigten Staaten und beschäftigt Tausende von Arbeitnehmern in verschiedenen Regionen des Landes. Der Verkauf an Nippon Steel, das in Japan eine führende Position auf dem Stahlmarkt einnimmt, könnte zu Verwirrung und Unsicherheit sowohl unter den Angestellten als auch unter den politischen Entscheidungsträgern führen.

Am Mittwoch wird sich der Wirtschaftsausschuss des Senats mit dem geplanten Verkauf befassen und die potenziellen Auswirkungen auf die US-Wirtschaft erörtern.

Obwohl das japanische Unternehmen bisher nicht offiziell auf die Bedenken der USA reagiert hat, ist mit einer Stellungnahme in nächster Zeit zu rechnen.

Der Verkauf von US Steel an Nippon Steel wird sowohl in den Vereinigten Staaten als auch international weiterhin aufmerksam beobachtet. Es bleibt abzuwarten, wie diese Angelegenheit letztendlich entschieden wird und welche Auswirkungen dies auf die Beziehungen zwischen den USA und Japan haben wird.

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By Tobias Schneider

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