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RIP Norman Lear: Vor fünfzig Jahren verachtete er die Chicago Public Schools wegen ihrer Misserfolge – seine Kritik ist auch heute noch relevant – Wirepoints Quickpoint
In einer traurigen Nachricht ist der bekannte amerikanische Fernsehproduzent und Aktivist Norman Lear im Alter von 99 Jahren verstorben. Lear, der vor allem für seine populären TV-Serien wie “All in the Family” und “The Jeffersons” bekannt war, war auch eine herausragende Persönlichkeit, wenn es um soziale Fragen ging. Insbesondere setzte er sich vor fünfzig Jahren vehement mit den Missständen in den öffentlichen Schulen der Stadt Chicago auseinander und seine Kritik hat auch heute noch große Bedeutung.
In einem Artikel aus dem Wirepoints Magazine, der sich auf Lears Standpunkt bezieht und von seinem Tod berichtet, wird betont, dass Lear bereits vor vielen Jahren die Probleme des Bildungssystems in Chicago erkannte und öffentlich aufdeckte. Diese Erkenntnisse sind auch heute noch von großer Aktualität und verdeutlichen die anhaltenden Probleme, denen sich die öffentlichen Schulen in der Stadt gegenübersehen.
Lear kritisierte vor allem die Unterrichtsqualität und die hohe Zahl der Schulabbrecher in Chicago. Er betonte, dass das öffentliche Schulsystem den Schülern nicht die notwendigen Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft vermittele. Seine Kritik richtete sich auch gegen die hohe Arbeitslosigkeit unter den Absolventen der öffentlichen Schulen und die mangelnde Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt.
Der jüngste Artikel verweist auch auf die aktuellen Statistiken, die Lear’s Kritik unterstützen. So zeigen Berichte, dass die Leistungen der Schüler in Chicago im Vergleich zu anderen Teilen des Landes weiterhin deutlich hinterherhinken. Die Testergebnisse in den Fächern Mathematik und Lesen fallen dabei besonders schlecht aus.
Die Autoren des Artikels weisen darauf hin, dass Lears Kritik vor fünfzig Jahren zu einem erhöhten Bewusstsein für die Probleme der öffentlichen Schulen geführt hat. Dennoch scheinen die Verantwortlichen in Chicago wenig aus dieser Kritik gelernt zu haben. Es wird betont, dass nach wie vor dringender Handlungsbedarf besteht, um die Bildungsqualität in der Stadt zu verbessern und den Schülern bessere Zukunftsaussichten zu bieten.
Mit dem Tod von Norman Lear verliert die Stadt Chicago einen engagierten Kritiker und Pionier für Bildungsreformen. Seine Ideen und Forderungen bleiben jedoch aktuell und dienen als Mahnung für politische Entscheidungsträger und die Gesellschaft, die Probleme des Bildungssystems anzugehen und dringend notwendige Veränderungen herbeizuführen.