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Wir können nicht atmen: Trans-Aktivisten gedenken der verlorenen Leben
Trans-Aktivisten haben sich versammelt, um der verlorenen Leben von Transgender-Menschen zu gedenken, die aufgrund von Gewaltverbrechen oder Selbstmord ihr Leben verloren haben. Die bewegende Veranstaltung fand vor dem Hintergrund steigender Transphobie statt, die die Trans-Community zunehmend bedroht. Die Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, um auf die dringende Notwendigkeit hinzuweisen, gegen Hass und Diskriminierung vorzugehen.
Die Veranstaltung mit dem Titel “Wir können nicht atmen” war eine Hommage an den weltweiten Protestruf “I can’t breathe” (Ich kann nicht atmen). Diese Worte wurden bekannt durch den gewaltsamen Tod von George Floyd im Jahr 2020, der von einem Polizeibeamten in den USA gewürgt wurde.
Der Gedenkmarsch, an dem Hunderte von Aktivisten teilnahmen, zog durch die Straßen der Stadt und endete vor dem Rathaus. Hier hielten die Redner emotionale Ansprachen und erinnerten an die verstorbenen Transpersonen. Die Namen der Opfer wurden vorgelesen und Kerzen zur Erinnerung angezündet.
Einige Redner machten auch auf die steigenden Zahlen von Hassangriffen auf die Trans-Community aufmerksam. Allein in den letzten fünf Jahren hat sich die Anzahl der gemeldeten Transphobie-Vorfälle verdreifacht. Diese traurige Statistik verdeutlicht den dringenden Handlungsbedarf in Bezug auf die Sicherheit und das Wohlergehen von Transgender-Menschen.
Trans-Aktivisten betonten die Bedeutung der Präventionsarbeit und der Schaffung sicherer Räume für die Trans-Community. Sie forderten eine bessere Ausbildung von Strafverfolgungsbehörden und eine verstärkte Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden, um Hassverbrechen zu bekämpfen.
Die Veranstaltung endete mit einer Schweigeminute für die Verstorbenen. Die Teilnehmer hoffen, dass dieser Gedenkmarsch Bewusstsein schaffen und die Öffentlichkeit ermutigen wird, sich für die Rechte und das Wohlergehen von Transgender-Menschen einzusetzen.
Tragischerweise sind die Verluste und die Gewalt gegen Transgender-Menschen immer noch weit verbreitet. Die Erinnerung an die verlorenen Leben ist eine wichtige Erinnerung, dass die Arbeit zur Überwindung von Diskriminierung und Gewalt gegenüber der Trans-Community noch lange nicht abgeschlossen ist. Es ist an der Zeit, dass die Gesellschaft ihre volle Unterstützung bietet und sich für eine gerechtere und inklusivere Zukunft einsetzt.