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San Diego Humane Society setzt Tierabgaben aufgrund von zwei Krankheitsausbrüchen aus
San Diego, Kalifornien – Die San Diego Humane Society hat beschlossen, vorübergehend keine Tiere mehr anzunehmen, nachdem sich in ihren Einrichtungen zwei Krankheiten ausgebreitet haben.
Wie aus einem offiziellen Statement der Tierschutzgesellschaft hervorgeht, wurden bei einigen Tieren sowohl das Hunde-Parvovirus als auch der Katzenschnupfen festgestellt. Um die Ausbreitung dieser Krankheiten einzudämmen, musste die San Diego Humane Society reagieren und vorerst keine neuen Tiere mehr aufnehmen.
Das Hunde-Parvovirus, auch als Parvo bekannt, betrifft vor allem junge, ungeschützte Hunde und kann tödlich sein. Es verursacht schwere Magen-Darm-Infektionen und führt oft zu Dehydrierung und Organversagen. Der Katzenschnupfen ist eine hochansteckende Atemwegserkrankung, die insbesondere junge Katzen befällt und zu Niesen, Husten und Fieber führt.
Um weitere Ausbrüche zu verhindern und die betroffenen Tiere zu isolieren, hat die San Diego Humane Society beschlossen, ihre Tierabgabeprogramme vorerst einzustellen. Dies betrifft sowohl Hunde als auch Katzen. Die Gesellschaft arbeitet eng mit Tierärzten und Experten zusammen, um die Ausbrüche zu bewältigen und die betroffenen Tiere zu behandeln.
Die San Diego Humane Society bittet Tierbesitzer, bei Bedarf alternative Möglichkeiten zur Abgabe ihrer Tiere in Betracht zu ziehen. Tierheime und andere Tierschutzorganisationen werden gebeten, vorerst keine Tiere von der San Diego Humane Society zu übernehmen, um die Verbreitung der Krankheiten zu verhindern.
Die Tierschutzgesellschaft hat auch Empfehlungen für Tierbesitzer herausgegeben, um das Risiko einer Ansteckung mit dem Hunde-Parvovirus und dem Katzenschnupfen zu reduzieren. Dazu gehören regelmäßige Impfungen, eine gute Hygienepraxis und die Vermeidung von Kontakt zu kranken Tieren.
Die San Diego Humane Society betont, dass die vorübergehende Aussetzung der Tierabgaben eine Vorsichtsmaßnahme ist, um die Gesundheit der Tiere zu schützen und die Ausbreitung der Krankheiten einzudämmen. Die Tierschutzgesellschaft ist bemüht, die Situation so schnell wie möglich zu bewältigen und die Aufnahme von Tieren wieder aufzunehmen, sobald die Ausbrüche unter Kontrolle sind.