Bildquelle:https://voiceofsandiego.org/2023/11/13/two-women-facing-eviction-are-at-the-mercy-of-the-citys-housing-laws-and-push-for-density/
Zwei Frauen droht die Zwangsräumung und sie sind den städtischen Wohnrechtsgesetzen und der Forderung nach Dichte ausgesetzt
San Diego – Zwei Frauen befinden sich in einer prekären Lage, da ihre Wohnungen von einer bevorstehenden Zwangsräumung bedroht sind. Die Missachtung der geltenden städtischen Wohnrechtsgesetze sowie der Druck zur Schaffung von mehr dichtem Wohnraum haben zu dieser prekären Situation geführt.
Die beiden Frauen, Laura Martinez und Maria Lopez, leben seit über zehn Jahren in einer Wohnung in San Diego. Aufgrund der steigenden Mietpreise und des allgemeinen Wohnungsmangels in der Stadt, gerieten sie jedoch in eine ausweglose Situation. Sie erhielten die Ankündigung ihrer Zwangsräumung vom Vermieter.
Martinez und Lopez versuchten erfolglos, die Räumung abzuwenden, da die geltenden Wohnrechtsgesetze der Stadt ihnen wenig Schutz boten. San Diego leidet unter einem dauerhaften Mangel an bezahlbarem Wohnraum, was zu einer Krise geführt hat, bei der Familien und Einzelpersonen Schwierigkeiten haben, angemessene Unterkünfte zu finden. Die Stadtverwaltung ist bestrebt, diese Krise durch eine Politik zur Schaffung von mehr dichtem Wohnraum anzugehen.
Die Frauen sind jedoch der Meinung, dass der Druck zur Schaffung von dichterem Wohnraum ihren Rechten und ihrem Bedarf nach angemessenen und bezahlbaren Unterkünften nicht gerecht wird. “Wir wollen nicht, dass wir wegen dieser Politik aus unseren Wohnungen vertrieben werden”, betonte Martinez.
Die Bemühungen von Martinez und Lopez, den städtischen Behörden ihre Situation darzulegen und eine alternative Lösung zu finden, blieben bisher unbeantwortet. Sie hoffen jedoch weiterhin darauf, dass ihre Geschichte das Bewusstsein für die Herausforderungen schärft, mit denen viele Bewohner von San Diego konfrontiert sind.
Die Stadtverwaltung von San Diego hat angekündigt, die Wohnsituation in der Stadt zu verbessern und gleichzeitig auf die Anliegen der Bürger einzugehen. In den kommenden Monaten sollen Gespräche und Diskussionen über neue Wohnbauprojekte und Maßnahmen zur Unterstützung von Mietern stattfinden.
Martinez und Lopez hoffen darauf, dass diese Diskussionen zu konkreten Lösungen führen und andere Menschen in ähnlichen Situationen vor Zwangsräumungen schützen können. “Wir möchten, dass unsere Geschichte etwas bewirkt und die Stadtväter dazu bewegt, Maßnahmen zu ergreifen, um die Rechte und Bedürfnisse aller Bürger zu schützen”, sagte Lopez.
Die beiden Frauen sind entschlossen, bis zur letzten Minute für ihr Zuhause zu kämpfen und hoffen darauf, dass ihre Geschichte ein Umdenken in der Politik und den Vorschriften der Stadt bewirken kann, um diejenigen zu schützen, die von der Wohnungsnot betroffen sind.