Bildquelle:https://www.reuters.com/world/us/demonstrators-gather-washington-back-israel-condemn-antisemitism-2023-11-14/
Demonstranten versammeln sich in Washington, um Israel zu unterstützen und Antisemitismus zu verurteilen
Washington D.C., 14. November 2023 (Reuters) – Tausende Demonstranten versammelten sich am Samstag vor dem Kapitol in Washington, um ihre Unterstützung für Israel auszudrücken und gegen Antisemitismus zu protestieren.
Die Menge war bunt gemischt und bestand aus verschiedenen Glaubensrichtungen, darunter auch jüdische Gemeindemitglieder. Sie trugen Plakate mit Aufschriften wie “Solidarität mit Israel” und “Stoppt den Hass”. Die Demonstration fand vor dem Hintergrund eines zunehmenden Antisemitismus in den Vereinigten Staaten und weltweit statt.
Die Demonstranten forderten auch die US-Regierung auf, sich weiterhin für die Sicherheit Israels einzusetzen und antisemitische Vorfälle energisch zu verurteilen. Sie lobten die jüngsten Maßnahmen der Biden-Regierung zur Bekämpfung des Antisemitismus.
Die Veranstaltung wurde von verschiedenen jüdischen Organisationen und religiösen Führern unterstützt. Rabbi David Silverman betonte die Bedeutung des Zusammenhalts und der Solidarität: “Es ist wichtig, dass wir hier zusammenstehen, um ein starkes Zeichen gegen Hass und Antisemitismus zu setzen. Wir dürfen nicht schweigen oder wegsehen.”
Die Demonstration verlief friedlich, ohne Zwischenfälle, und wurde von einem starken Sicherheitsaufgebot begleitet. Die Polizei hatte vorab Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Teilnehmer zu gewährleisten.
Der zunehmende Antisemitismus hat weltweit Besorgnis ausgelöst, und die jüdische Gemeinde sieht sich mit einer steigenden Anzahl von Bedrohungen und Angriffen konfrontiert. Sie hofft, dass Aktionen wie diese Demonstration in Washington auf die dringende Notwendigkeit aufmerksam machen können, diesen Hass zu bekämpfen und die Solidarität mit Israel zu stärken.
Die Veranstaltung endete mit einer Kundgebung, bei der verschiedene Redner betonten, dass der Kampf gegen Antisemitismus eine gemeinsame Verantwortung aller sei. Die Teilnehmer verließen den Ort in einem Gefühl der Einigkeit und der Entschlossenheit, für Frieden und Toleranz einzutreten.
Verfasst von: Reuters