Bildquelle:https://www.cbsnews.com/news/hawaiian-naval-base-fuel-leak-symptoms-and-fears-persist/
Hawaiian Marinebasis: Spritleckage löst anhaltende Symptome und Ängste aus
Honolulu, Hawaii – Eine Spritleckage, die vor fast einem Jahr auf einer Marinebasis auf Hawaii entdeckt wurde, hat weiterhin Symptome und Ängste bei den Bewohnern der Insel ausgelöst. Laut Berichten wurde das Leck auf der Westseite der Insel Beehive State von der US Navy bemerkt und seitdem wurde mit großem Aufwand daran gearbeitet, es zu stoppen.
Das marine-basierte Treibstofflager liefert Kraftstoff für Schiffe, Flugzeuge und Fahrzeuge der Marine und sorgt dafür, dass die Basis ihre militärischen Operationen durchführen kann. Im November 2020 fand man heraus, dass in diesem kritischen Bereich ein Treibstoffleck aufgetreten war. Seitdem haben sich Bewohner der benachbarten Städte und Gemeinden über verschiedene gesundheitliche Probleme beschwert.
Laut Gesundheitsexperten können die aus dem Sprit austretenden Dämpfe zu Übelkeit, Atembeschwerden, Kopfschmerzen, Hautreizungen und Schwindel führen. Besorgte Bewohner haben ihre Bedenken über die potenziellen langfristigen Auswirkungen auf die Gesundheit geäußert und fordern mehr Transparenz und Informationen von den Behörden.
Die US Navy hat wiederholt betont, dass das Leck mittlerweile unter Kontrolle ist und alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen wurden, um die Auswirkungen auf die Umwelt und die lokale Gemeinschaft zu minimieren. Es wird erwartet, dass die langfristigen Renovierungsbemühungen Millionen von Dollar kosten werden.
Im Rahmen der laufenden Aufräumarbeiten wurden in der Umgebung regelmäßig Wasser-, Boden- und Luftproben genommen, um die Umweltverschmutzung zu überwachen. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden von unabhängigen Experten und der Gemeinschaft gespannt erwartet.
Bürgerrechtsaktivisten fordern eine umfassende medizinische Untersuchung für diejenigen, die möglicherweise den Dämpfen ausgesetzt waren, sowie eine finanzielle Entschädigung für mögliche Folgeerkrankungen. Sie drängen auch auf eine gerechte Entschädigung für Schäden an der Umwelt und betonen die Wichtigkeit der Prävention von zukünftigen Lecks.
Die Behörden arbeiten eng mit der US Navy zusammen, um die Auswirkungen der Spritleckage zu minimieren und gleichzeitig die Sorgen der Bevölkerung ernst zu nehmen. Das Thema bleibt jedoch weiterhin ein heiß diskutiertes Thema auf der Insel und wird voraussichtlich noch lange anhalten, bis alle Bedenken vollständig ausgeräumt sind.