Bildquelle:https://nypost.com/2023/11/11/metro/nyc-drops-bid-to-house-migrants-at-ex-staten-island-school/
New York City lässt Gebot zur Unterbringung von Migranten in ehemaliger Staten Island Schule fallen
Nach intensiven Diskussionen und Debatten hat die Stadtverwaltung von New York ihr Gebot zur Unterbringung von Migranten in einer ehemaligen Schule auf Staten Island zurückgezogen. Dies folgt auf anhaltende Kritik und weitreichenden Widerstand seitens der Gemeinde.
Die umstrittene Entscheidung wurde am Samstag bekannt gegeben, nachdem sich lokale Gemeindevertreter, Bürger und Aktivisten gegen das Vorhaben zur Wehr setzten. Die ehemalige Schule in Staten Island sollte ursprünglich als temporäre Unterkunft für Migranten dienen, die aufgrund verschiedener Umstände aus anderen Orten nach New York City gekommen waren.
Die Pläne stießen jedoch auf heftigen Widerstand, da viele Einwohner von Staten Island Bedenken hinsichtlich der Sicherheit, der Infrastruktur und der Auswirkungen auf ihr Viertel geäußert hatten. In einer öffentlichen Versammlung voller emotionaler Ausbrüche und Protestrufe äußerten Staten Islander ihre Sorgen und lehnten das Vorhaben vehement ab.
Die Stadtverwaltung, unter der Leitung von Bürgermeisterin Emily Johnson, hatte gehofft, die ehemalige Schule zur kurzfristigen Unterbringung von Migranten nutzen zu können, da die Stadt mit einer steigenden Anzahl von ankommenden Migranten konfrontiert ist. Es wurde argumentiert, dass dies eine vorübergehende Lösung sei, bis langfristige Unterbringungsmöglichkeiten gefunden werden könnten.
Dennoch brachte der öffentliche Druck die Stadtverwaltung dazu, das Gebot schließlich zurückzuziehen. In einer Erklärung heißt es, dass die Sicherheit und Harmonie in jeder Gemeinde von größter Bedeutung seien und dass die Stadt über alternative Möglichkeiten zur Unterbringung von Migranten nachdenken müsse.
Als Reaktion auf die Entscheidung der Stadt zeigten sich viele Einwohner von Staten Island erleichtert und dankten den engagierten Bürgern, die sich gegen die Pläne zur Wehr gesetzt hatten. Die Gemeinde blieb vereint und betonte die Bedeutung des Zusammenhalts und der Sorgen, die zur Stimme der Bürger wurden.
Es bleibt abzuwarten, wie die Stadtverwaltung von New York nun mit der steigenden Anzahl von Migranten umgehen wird und welche alternativen Lösungen zur Unterbringung gefunden werden können, während weiterhin nachhaltige Ansätze zur Bewältigung der Migrationsproblematik gesucht werden.