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Teenager als Erwachsener wegen Mai-Makaha-Schießerei angeklagt
Ein Jugendlicher wurde wegen des gewaltsamen Vorfalls in Makaha im Mai als Erwachsener angeklagt. Die Schießerei hatte im Community-Park von Makaha stattgefunden und eine Person schwer verletzt.
Das Gericht hat am Montag die Entscheidung getroffen, den minderjährigen Verdächtigen als Erwachsenen anzuklagen. Der 17-jährige Teenager, dessen Identität aus rechtlichen Gründen nicht genannt werden darf, wurde wegen versuchten Mordes und unerlaubten Waffenbesitzes angeklagt.
Die Schießerei, die sich Anfang Mai ereignete, sorgte in der Gemeinde von Makaha für große Besorgnis. Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass der Verdächtige gezielt auf das Opfer geschossen hatte, das schwere Verletzungen erlitt.
Der Vorfall führte zu einer umfangreichen Zusammenarbeit zwischen der Polizei von Makaha und den Strafverfolgungsbehörden. Der mutmaßliche Täter wurde kurze Zeit nach der Schießerei festgenommen.
Die Staatsanwaltschaft hat nun entschieden, den Jugendlichen als Erwachsenen vor Gericht zu stellen. Diese Entscheidung wurde nach einer eingehenden rechtlichen Prüfung getroffen. Sollte er für schuldig befunden werden, drohen dem Teenager langjährige Haftstrafen, einschließlich lebenslanger Haft.
Der Fall darf dennoch nicht aus den Augen verlieren, dass der Angeklagte erst 17 Jahre alt ist. Die Frage nach dem Alter des Verdächtigen wirft ethische und rechtliche Fragen auf. Die Verteidigung könnte argumentieren, dass es moralisch und juristisch nicht richtig ist, einen Minderjährigen als Erwachsenen zu behandeln.
Für die betroffenen Menschen in der Gemeinde von Makaha ist die Anklage dennoch ein wichtiger Schritt in Richtung Gerechtigkeit. Es wird erwartet, dass der Prozess in den kommenden Monaten stattfindet und weitere Beweise und Zeugenaussagen vorgelegt werden.
Die Gemeinde hofft auf ein gerechtes Urteil und dass der Vorfall als Mahnung für die Jugendlichen dient, dass Gewalt keine Lösung ist.