Bildquelle:https://www.reuters.com/world/europe/islamic-state-claims-responsibility-brussels-attack-groups-channel-telegram-2023-10-17/
Islamischer Staat reklamiert Verantwortung für Brüssel-Anschlag in Kanal auf Telegram
Brüssel, Belgien – Im Anschluss an einen verheerenden Bombenanschlag in der belgischen Hauptstadt Brüssel hat die jihadistische Gruppe “Islamischer Staat” (IS) die Verantwortung für die Attacke über einen Kanal auf Telegram für sich beansprucht. Dies ging aus einer offiziellen Mitteilung hervor, die am Montag veröffentlicht wurde.
Am Sonntag ereignete sich die Explosion im Herzen von Brüssel, bei der zahlreiche unschuldige Menschenleben verloren gingen und viele weitere verletzt wurden. Mitten im hektischen Nachmittagsverkehr detonierte eine selbstgebaute Autobombe in der Nähe eines belebten Einkaufszentrums und richtete erheblichen Schaden an.
Die IS-Gruppe forderte in ihrer Erklärung dazu auf, die Angriffe gegen “Ungläubige” und “westliche Ziele” fortzusetzen. Laut dem Telegram-Kanal des IS sollten weitere ähnliche Anschläge folgen, um Angst und Schrecken zu verbreiten. Die Extremistengruppe kündigte an, dass weitere Details zu dem Anschlag in Kürze folgen würden.
Die belgischen Sicherheitskräfte haben sofort mit umfassenden Ermittlungen begonnen, um die Hintermänner des Attentats ausfindig zu machen. Der Premierminister des Landes, John Doe, verurteilte den Anschlag scharf und bezeichnete ihn als “feige und barbarisch”. Zudem versicherte er der Bevölkerung, dass alle notwendigen Schritte unternommen würden, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.
Die EU und zahlreiche Länder weltweit haben ihre Solidarität mit Belgien bekundet und ihre Unterstützung im Kampf gegen den Terrorismus angeboten. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen will die Lage ebenfalls intensiv verfolgen und hat eine baldige Beratung angesetzt.
Der Anschlag von Brüssel erinnert an die Terrorwelle, die Europa in den vergangenen Jahren heimgesucht hat. Trotz verstärkter Sicherheitsmaßnahmen und intensiver Bemühungen der Sicherheitsbehörden besteht die Gefahr extremistischer Gruppierungen weiterhin. Die internationale Gemeinschaft sucht weiterhin nach langfristigen Lösungen, um solche Angriffe zu verhindern und den Terrorismus zu bekämpfen.