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Erhöhte Sicherheit in Synagogen trotz fehlender glaubwürdiger Bedrohungen
New York City – Nach dem jüngsten Angriff auf eine Synagoge in Kalifornien haben die Sicherheitsvorkehrungen in Synagogen in ganz New York City zugenommen. Obwohl es keine glaubwürdigen Bedrohungen gibt, wollen Behörden sicherstellen, dass jüdische Gotteshäuser in der Stadt angemessen geschützt sind.
Die verstärkte Sicherheit ist eine Vorsichtsmaßnahme, um einen ähnlichen Vorfall wie in Kalifornien zu verhindern, bei dem ein Mann in eine Synagoge eingedrungen war und das Feuer eröffnete, wobei mehrere Menschen getötet wurden.
Die Gemeindevertreter betonen, dass die Maßnahmen nicht auf eine spezifische Bedrohung hindeuten, sondern vielmehr dazu dienen, die Sicherheit der Gläubigen zu gewährleisten. “Es ist von höchster Bedeutung, dass wir angemessene Vorkehrungen treffen, um unsere Gemeinden zu schützen und ein sicheres Umfeld für das Gebet zu schaffen”, sagte ein Sprecher des jüdischen Dachverbands.
In Manhattan, Brooklyn, Bronx und Queens haben die örtlichen Behörden ihre Präsenz vor Synagogen verstärkt. Zusätzliche Polizeikräfte wurden eingesetzt, um Patrouillen durchzuführen und ein Auge auf verdächtige Aktivitäten zu haben. Darüber hinaus wurden die Sicherheitsmaßnahmen in den Synagogen selbst verstärkt. Beispielsweise wurden verstärkte Sicherheitseingänge und Metalldetektoren installiert, um den Zugang zu kontrollieren.
Die Gläubigen äußerten sich unterschiedlich zu der erhöhten Sicherheit. Einige begrüßten die Maßnahmen und fühlten sich dadurch sicherer, während andere Bedenken darüber äußerten, dass dadurch das Gefühl der Gemeinschaft und Offenheit beeinträchtigt werden könnte. Dennoch betonten die meisten Menschen, dass die Sicherheit an erster Stelle steht und dass die zusätzlichen Vorkehrungen eine notwendige Reaktion auf die aktuellen Ereignisse darstellen.
Die Polizei appelliert auch an die Gemeindemitglieder, wachsam zu sein und verdächtige Aktivitäten zu melden. Durch den gemeinsamen Einsatz von Sicherheitskräften und der Gemeinschaft erhofft man sich, die Synagogen zu sicheren Orten des Glaubens und der Verehrung zu machen.
Trotz des erhöhten Sicherheitsniveaus wird betont, dass keine spezifische Bedrohung vorliegt und die Situation von den Behörden weiterhin genau beobachtet wird. Es ist wichtig, dass Gläubige und die breitere Öffentlichkeit ruhig bleiben und sich daran erinnern, dass angemessene Schutzmaßnahmen getroffen wurden, um die Sicherheit zu gewährleisten.