Bildquelle:https://spacecityweather.com/wetter-weather-returns-to-houston-next-week-and-we-take-a-peek-at-the-quiet-hurricane-season-start-so-far/

Dieses Wochenende wird in Houston voraussichtlich nur wenige leichte Regenschauer und Gewitter auftreten, die nächste Woche jedoch deutlich zunehmen werden.

Zusätzlich betrachten wir, warum die Hurrikansaison bislang ruhiger verläuft als in den letzten Jahren.

Die Hurrikansaison bis jetzt

Der heutige Wetterbericht ist ziemlich klar, und wir werden gleich näher darauf eingehen.

Heute ist der 20. Juni, und bis zu diesem Zeitpunkt haben wir bei Space City Weather noch kein Wort über Hurrikane oder tropische Stürme verloren.

Das ist eine erfrischende Abwechslung nach den letzten Saisons.

In der Tat war das letzte Jahr, in dem wir vor dem 1. Juli keinen Sturm im Atlantik hatten, 2014.

Es ist also schon eine Weile her.

Bislang ist alles ruhig.

Obwohl der Pazifik in dieser Saison aktiv ist und bereits fünf Stürme hervorgebracht hat, war nur einer von ihnen (Erick, der gestern landete) ein bedeutender Sturm.

Die Bedingungen in der bisherigen Hurrikansaison haben jedoch stark zugunsten des Pazifiks gewirkt.

Man kann Staub und Windscherung im Atlantik dafür verantwortlich machen, aber diese Dinge sind auch in den letzten Juni-Monaten nicht abnormal.

Also muss hier mehr im Spiel sein.

Das ansteigende Luftdruckgebiet lag bis jetzt in diesem Monat über Südostasien und Zentralamerika, während der Atlantik in einem insgesamt ungünstigen Hintergrundzustand verharrt.

Wir sprechen häufig über den „Hintergrundzustand“ der Atmosphäre.

Es gibt im Laufe des Jahres individuelle tropische Wellen und Systeme, aber der Hintergrundzustand ist entscheidend.

Sind die übergreifenden globalen Wetterbedingungen günstig oder ungünstig für die Entwicklung?

So hatten wir in diesem Juni eine Mehrheit an aufsteigenden Luftmassen, oder einen „günstigen“ Hintergrundzustand für tropische Entwicklungen, der über Zentralamerika liegt.

Aufsteigende Luft ist das, was hilft, Gewitter zu entwickeln.

Da sich tropisches Wetter allgemein von Osten nach Westen über den Planeten bewegt, haben die meisten Entwicklungsansätze in den östlichen Pazifik verlagert.

Die sinkende Luft situiert sich über Afrika und erstreckt sich bis zu den Karibischen Inseln.

Senkende Luft neigt dazu, die Wolkenbildung zu unterdrücken und die Luft ein wenig auszutrocknen.

Bis die Wellen wirklich in Schwung kommen, enden sie meist über Land oder werden in den Pazifik umgeleitet.

In den nächsten paar Wochen ist nicht zu erwarten, dass sich dieses Muster noch enorm ändern wird, aber wir könnten sehen, dass anfangs Juli leicht günstigere Bedingungen über Afrika oder dem äußersten östlichen Atlantik auftreten.

Das gesagt, es gibt keine Garantien, dass das tatsächlich etwas bedeutet.

Realistisch betrachtet sieht die nächste Woche bis zu 10 Tage ruhig aus, und der Zeitraum von 10 bis 14 Tagen zeigt keinen ersichtlichen Anzeichen für bedeutende Veränderungen.

Wir erwarten weiterhin eine durchschnittliche bis überdurchschnittliche Hurrikansaison.

Die Aktivitäten im Juni stehen in keinem direkten Zusammenhang mit dem Rest der Saison, sodass man keine Beziehungen deuten kann.

Aber wenn man mal einen stressfreien Monat während der Hurrikansaison erleben kann, nimmt man ihn ohne Beschwerden.

Fazit: Sie haben noch Zeit, sich auf die Hurrikansaison vorzubereiten.

Heute

Gestern hatten wir eine etwas höhere Abdeckung von Regenschauern als am Mittwoch, und heute sollte es ziemlich ähnlich aussehen.

Die meisten von uns werden trocken bleiben, aber einige Gebiete könnten einen kühlenden Regenschauer von bis zu einem Zoll Regen erleben.

Gestern erreichten wir offiziell 95 Grad, und heute sollten wir wieder in diese Richtung tendieren.

Wochenende

Die Anzahl der Regenfälle könnte sich an diesem Wochenende sogar ein wenig verringern.

Sowohl am Samstag als auch am Sonntag beträgt die Wahrscheinlichkeit für einen Regenschauer etwa 15 bis 20 Prozent.

Das bedeutet nicht, dass es nicht regnen wird, aber die Wahrscheinlichkeit ist nicht hoch!

Am Sonntag ist die Wahrscheinlichkeit für Regen wahrscheinlich ein wenig höher als am Samstag.

Die Temperaturen bleiben stabil bei Tiefstwerten von niedrigen bis mittleren 90ern und mittleren bis hohen 70ern abseits der Küste, mit niedrigen 80ern an der Küste.

Nächste Woche

Während diese Woche nach Montag ziemlich ruhig war, sollte die nächste Woche etwas lebhafter werden.

Wir werden wahrscheinlich jeden Nachmittag 30 bis 40 Prozent oder sogar höhere Regenwahrscheinlichkeiten haben, mit plötzlich auftretenden Gewittern.

Der Hochdruck, der nächste Woche Rekordhitze im Mittleren Westen, im Mittleren Atlantik und im Nordosten bringen wird, wird ebenfalls an einem Ort verankert, der es uns ermöglicht, täglich Regen und Gewitter aus dem Golf zu empfangen.

Die verfügbaren Wasserinhalte in der Atmosphäre (oder wie viel Feuchtigkeit in der Atmosphäre vorhanden ist) werden nächste Woche voraussichtlich um 25 Prozent oder mehr im Vergleich zu heute zunehmen.

Das sollte dazu beitragen, die Gewitterabdeckung jeden Tag zu steigern.

Die erhöhte Gewitterabdeckung bedeutet wahrscheinlich, dass wir nächste Woche mehr Tiefstwerte in den niedrigen 90ern und 70ern überall erreichen werden.

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By Katrin Wagner

Katrin Wagner is a dynamic journalist known for her dedication to bringing the world of American news to the German-speaking audience through her insightful reporting for DeutschlandTodayUSA. With a passion for storytelling and a keen interest in cross-cultural understanding, Katrin is a valuable asset to the publication. A rising star in the field of journalism, Katrin's journey began with a curiosity about the United States and a desire to explore the intricacies of American society. Her commitment to uncovering the stories that matter and her ability to connect with diverse sources have quickly elevated her in the world of international reporting. Katrin's work is characterized by its depth and empathy, as she strives to capture the human stories that underlie the headlines. Her reports on topics ranging from politics to human interest stories reflect her dedication to delivering news that resonates with readers on both sides of the Atlantic. In addition to her journalistic pursuits, Katrin is a firm believer in the power of dialogue and understanding between cultures. She often engages in community outreach programs and seeks opportunities to bridge the gap between Germany and the United States through the medium of journalism. As a journalist for DeutschlandTodayUSA, Katrin Wagner continues to be a reliable source of timely and engaging news for the German-speaking audience interested in U.S. affairs. Her commitment to fostering greater cross-cultural awareness through her reporting ensures that she remains at the forefront of German-language journalism focused on the United States. Outside of her work, Katrin enjoys exploring American cities, sampling local cuisine, and immersing herself in the diverse tapestry of American culture, all of which enrich her reporting and storytelling.