Bildquelle:https://refreshmiami.com/news/transak-raises-16m-to-scale-stablecoin-payments-and-miami-is-central-to-the-plan/

In der heutigen Zeit kann man keinen Kaffee holen, durch X scrollen oder an einer Tech-Veranstaltung teilnehmen, ohne dass jemand über Stablecoins spricht.

Jetzt ist Miami fest Teil dieser Konversation.

Transak, ein globaler Anbieter von Web3-Zahlungsinfrastrukturen, dessen Technologie über 450 Plattformen wie MetaMask, Ledger, Phantom, Trust Wallet und BitPay unterstützt, hat eine strategische Finanzierungsrunde in Höhe von 16 Millionen Dollar abgeschlossen, die von Tether und IDG Capital angeführt wird.

Die Finanzierung wird das Wachstum des Unternehmens im Bereich stabilcoin-unterstützter Zahlungen weltweit beschleunigen, und Miami wird eine herausragende Rolle dabei spielen.

Da Stablecoins mittlerweile fast 30 % des Volumens von Transak ausmachen, sieht das Unternehmen sie als mehr als nur ein Krypto-Asset.

„Sie sind jetzt die Schienen für globalen Werttransfer“, erklärte Co-Gründer und CEO Sami Start in einer Stellungnahme.

„Aber um sie in großem Maßstab nutzbar zu machen, braucht man mehr als nur Liquidität.

Es erfordert eine echte Infrastruktur: Compliance-Systeme, KYC, Betrugsprävention, Bankpartnerschaften und tiefes Wissen über den Kryptomarkt.

Das haben wir genau aufgebaut, und diese Runde hilft uns, dies global zu skalieren.“

Die Plattform von Transak ermöglicht es Nutzern in über 75 Ländern, zwischen Fiat und Stablecoins zu wechseln, indem sie lokale Zahlungsmethoden, Banküberweisungen, Karten und virtuelle IBANs nutzen, alles über eine einzige API.

Im Hintergrund kombiniert sie regulierte On- und Off-Ramps, Echtzeit-Liquiditätsrouting und umfassende Compliance-Werkzeuge, sodass jede App, von Wallets bis hin zu Fintech-Plattformen, die Umwandlung von Stablecoins ohne operationale Kopfschmerzen integrieren kann.

Die 16 Millionen Dollar-Runde, an der auch das in Miami ansässige Fuel Ventures, Primal Capital, 1kx, Protein Capital, CEiC, KX VC, 3KVC, Genting Ventures und Umami Capital beteiligt waren, kommt zu einem Zeitpunkt, an dem das Unternehmen bisher über 2 Milliarden Dollar Transaktionsvolumen verarbeitet hat.

Financial Technology Partners agierte als exklusiver finanzieller und strategischer Berater.

Für Andy Werner, VP für Partnerschaften und Strategie von Transak, geht es bei der Finanzierung ebenso um Geografie wie um Technologie.

Miami beherbergt derzeit nur zwei Personen im 120-köpfigen globalen Team – Werner und Start – doch das Unternehmen stellt aktiv in den Bereichen Vertrieb, Marketing, Partnerschaften und für eine Rolle als Chief of Staff ein.

„Wenn du beitrittst, bist du nicht in einem Satellitenbüro“, sagte Werner gegenüber Refresh Miami.

„Du arbeitest Seite an Seite mit dem CEO, holst dir einen Kaffee, brainstormst beim Mittagessen.

Für die richtige Art von Person ist das äußerst attraktiv.“

Werner glaubt, dass Miami etwas bietet, das anderswo schwer zu replizieren ist: ein dichtes Netzwerk von Krypto-Entwicklern, Fintech-Veteranen und einen direkten Zugang nach Lateinamerika.

Das ist ein entscheidender Vorteil, da Transak seine Präsenz in Märkten wie Brasilien und Argentinien vertieft, wo die Akzeptanz von Stablecoins schnell für Überweisungen, grenzüberschreitenden Handel und Treasury-Management wächst.

„In Miami kannst du zu einer Veranstaltung gehen und in ein ernsthaftes Gespräch mit jemandem geraten, der eines der größten Krypto-Unternehmen in der Branche leitet“, sagte er.

„Das ist nichts, was man herstellen kann.

Es gibt hier eine echte kritische Masse.“

Mit einem regulatorischen Fußabdruck, der sich über die USA, das Vereinigte Königreich, die EU, Kanada, Australien und Indien erstreckt – und mit laufenden Expansionen in den Mittleren Osten, Lateinamerika und Südostasien – hat Transak das Ziel, die finanzielle Infrastruktur zu sein, die Stablecoin-Zahlungen so nahtlos wie das Versenden einer E-Mail macht.

Und jetzt, dank frischer Unterstützung von einigen der größten Akteure der Branche, wird Miami eines der Haupt-Kontrollzentren für diese Vision sein.

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By Katrin Wagner

Katrin Wagner is a dynamic journalist known for her dedication to bringing the world of American news to the German-speaking audience through her insightful reporting for DeutschlandTodayUSA. With a passion for storytelling and a keen interest in cross-cultural understanding, Katrin is a valuable asset to the publication. A rising star in the field of journalism, Katrin's journey began with a curiosity about the United States and a desire to explore the intricacies of American society. Her commitment to uncovering the stories that matter and her ability to connect with diverse sources have quickly elevated her in the world of international reporting. Katrin's work is characterized by its depth and empathy, as she strives to capture the human stories that underlie the headlines. Her reports on topics ranging from politics to human interest stories reflect her dedication to delivering news that resonates with readers on both sides of the Atlantic. In addition to her journalistic pursuits, Katrin is a firm believer in the power of dialogue and understanding between cultures. She often engages in community outreach programs and seeks opportunities to bridge the gap between Germany and the United States through the medium of journalism. As a journalist for DeutschlandTodayUSA, Katrin Wagner continues to be a reliable source of timely and engaging news for the German-speaking audience interested in U.S. affairs. Her commitment to fostering greater cross-cultural awareness through her reporting ensures that she remains at the forefront of German-language journalism focused on the United States. Outside of her work, Katrin enjoys exploring American cities, sampling local cuisine, and immersing herself in the diverse tapestry of American culture, all of which enrich her reporting and storytelling.