Bildquelle:https://www.cnn.com/2024/02/26/health/antidepressant-use-spikes-after-pandemic-youth-wellness/index.html
Eine neue Studie zeigt einen drastischen Anstieg des Antidepressivakonsums bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen nach der Pandemie. Laut einem Bericht von CNN haben Experten festgestellt, dass die Verwendung von Antidepressiva in dieser Altersgruppe um rund 30% zugenommen hat.
Die psychologischen Auswirkungen der Pandemie, wie soziale Isolation, finanzielle Unsicherheit und Angst vor Krankheit, haben dazu geführt, dass viele junge Menschen mit emotionalen Problemen zu kämpfen haben. Dies hat zu einem verstärkten Bedarf an psychiatrischer Hilfe und Antidepressivabehandlungen geführt.
Experten warnen jedoch davor, dass Antidepressiva allein keine langfristige Lösung für psychische Probleme sind und dass auch andere Formen der Therapie und Unterstützung erforderlich sein können. Es wird empfohlen, dass Jugendliche und junge Erwachsene mit ihren Eltern und Ärzten über ihre Gefühle sprechen und ganzheitliche Ansätze zur Bewältigung von psychischen Problemen in Betracht ziehen.
Die steigende Zahl von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die auf Antidepressiva angewiesen sind, verdeutlicht die Dringlichkeit, die psychische Gesundheit in dieser Altersgruppe ernst zu nehmen und adäquate Unterstützung bereitzustellen. Nur so können junge Menschen in einer anspruchsvollen post-pandemischen Welt erfolgreich sein und ihr Wohlbefinden verbessern.