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Google veröffentlicht “Bard” zur Einführung von Sicherheitsvorkehrungen für Jugendliche
Mountain View, Kalifornien – Google hat heute bekannt gegeben, dass das Unternehmen sein neues Programm “Bard” einführt, um Teenagern einen sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet zu ermöglichen. Bard soll den wachsenden Bedenken über den Einfluss des Internets auf junge Menschen entgegenwirken, indem es den Zugriff auf bestimmte Inhalte einschränkt.
In Zusammenarbeit mit Bildungsexperten und Jugendschutzorganisationen hat Google Bard entwickelt, um den Schutz und die Privatsphäre von Jugendlichen zu gewährleisten. Das Programm bietet verschiedene Sicherheitsvorkehrungen und ermöglicht Eltern, die Online-Aktivitäten ihrer Kinder besser zu überwachen und zu steuern.
Eine der innovativen Funktionen von Bard ist die Möglichkeit, den Zugriff auf nicht altersgerechte Inhalte zu blockieren. Das Programm analysiert automatisch den Inhalt von Websites und gibt Warnungen ab, falls potenziell schädliche, gewalttätige oder pornografische Inhalte erkannt werden. Eltern können zudem individuelle Filter und Einschränkungen einstellen, um den Internetzugang ihrer Kinder entsprechend den gewünschten Richtlinien anzupassen.
Darüber hinaus beinhaltet Bard auch ein leistungsstarkes Überwachungssystem, das Eltern detaillierte Informationen über das Surfverhalten ihrer Kinder liefert. So können sie beispielsweise sehen, welche Websites ihre Kinder besuchen, wie viel Zeit sie online verbringen und welche Suchanfragen gestellt werden. Durch diese Funktion erhalten Eltern einen besseren Einblick in die Online-Aktivitäten ihrer Kinder und können bei Bedarf entsprechend handeln.
Google betonte, dass mit Bard der Schutz der Privatsphäre von Kindern oberste Priorität hat. Das Unternehmen wird keine persönlichen Informationen über die Nutzung des Programms sammeln oder für kommerzielle Zwecke verwenden. Die gesammelten Daten dienen ausschließlich zur Anpassung der Sicherheitsvorkehrungen und zur Optimierung des Programms.
Die Einführung von Bard wird von vielen Eltern und Jugendschutzorganisationen begrüßt, die die zunehmende Notwendigkeit betonen, Kinder vor unangemessenen Inhalten und Online-Gefahren zu schützen. Durch die umfangreichen Sicherheitsfunktionen des Programms hoffen sie, dass Teenager sicher und geschützt im Internet surfen können.
Bard wird in den kommenden Wochen schrittweise für Google-Konten von Jugendlichen ab 13 Jahren in den USA eingeführt. Das Unternehmen plant, das Programm auch international verfügbar zu machen und kontinuierlich zu verbessern. In Anbetracht der ständig wachsenden Herausforderungen im Online-Bereich zeigt Google mit der Einführung von Bard ein klares Engagement für den Schutz von Jugendlichen im digitalen Zeitalter.